Fragen im Überblick
Was ist das Ziel von "LaWendel"?
Mein Ziel ist es nicht nur Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie von meinem Konzept zu überzeugen sondern auch diejenigen, die beispielsweise mit Betroffenen in einem Haushalt leben und sie gemeinsam ohne Mehraufwand das Essen wieder genießen können.
Sprich, mehr Lebensqualität für alle!
Was ist eine Glutenunverträglichkeit?
- Gluten stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Laim“
- Ist besonders in Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer und Gerste enthalten
- Das Getreide-Klebereiweiß (Gluten) löst die Unverträglichkeit aus
- Symptome: Störungen des Magen-Darm-Trakts (Durchfall, Blähungen), Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reflux, Depression
Zöliakie, was ist der Unterschied?
- Zöliakie ist keine Unverträglichkeit sondern eine Krankheit
- Anders als bei einer Unverträglichkeit, kann Zöliakie nicht desensibilisiert werden
- Auch nur die Spur von Gluten löst eine Schädigung der Magenschleimhaut aus
- Die Symptomatik ist allerdings ähnlich wie bei der Unverträglichkeit und wird leider des Öfteren als Reiz-Darm diagnostiziert
- Auch durch eine gezielte Ernährung, leiden weiterhin viele der Patienten an Magen-Darm-Beschwerden, warum ist bislang ungeklärt
Warum spezialisiert sich "LaWendel" auf glutenfrei?
Während der Pandemie wurde bei meinem Vater eine Unverträglichkeit verschiedenster Lebensmittel diagnostiziert, darunter Gluten, Ei und Laktose.
Auf Grund meines beruflichen Hintergrundes und meinem ausgeprägtem Interesse an alternativer & gesunder Ernährung, habe ich mich schließlich mit dem Markt für Unverträglichkeiten auseinander gesetzt. Zu meinem Bedauern fiel mir dabei auf, dass die Fertigprodukte sehr bröselig, kompakt oder künstlich durch Zusatzstoffe und Aromen sind. Nach einigen Misserfolgen meiner Rezepturen, hatte ich langsam den Dreh raus und konnte Gerichte sowie Produkte die dem „Ursprung“ entsprechen entwickeln. „Das Kochbuch der Alternativen“ ist u.a. dadurch entstanden und spiegelt die Lieblingsrezepte meines Vaters in verträglicher Weise wieder.
Ist eine glutenfreie Ernährung gesund?
Wie oben schon erwähnt, enthalten der Großteil der glutenfreien Produkte oder Rezepte auf dem Markt, Zusatzstoffe wie Xanthan oder einen hohen Anteil an Stärke. In diesem Fall sage ich klar, nein!
Für jemanden ohne eine Unverträglichkeit, kann das sogar bei dauerhaftem Verzehr zu Schäden führen. Bei Erkrankten ist es wohl einfach das kleinere Übel.
Da ich bei meiner Entwicklung besonders auf die Natürlichkeit und auf ballaststoffreiche Rohprodukte achte, kann ich bei meiner Märchenküche mit einem eindeutigen „JA“ antworten. Bei meinen Rezepten/Produkten stellt sich dadurch zum einen ein schnelleres Sättigungsgefühl ein & zum anderen werden durch das verzögernde abgeben der Kohlenhydrate an den Darm, Blutzuckerschwankungen vermieden.
Quellen:
Dudenverlag: Wörterbuch. Online im Internet: https://www.duden.de/rechtschreibung/ , abgerufen am 03.01.2022.
Carina Rehberg / Gert Dorschner: Sechs Anzeichen für eine Glutenunverträglichkeit. Online im Internet: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/allergien-intoleranzen/intoleranzen/glutenintoleranz, abgerufen am 03.01.2022.
DZG Aktuell 04/2022. Dr. Stephanie Baas. Zeitschriftartikel: „Sie haben ein Reizdarm-Syndrom“. S. 14-16.
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